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Stellplätze

Campingplätze

Parkplätze

Regeln & Gesetze

Auch wenn wir die Bilder von einsamen Nächten unter klarem Sternenhimmel fernab jeglicher Zivilisation haben, so einfach ist es nicht. Ein respektvoller Umgang mit Menschen und der Umgebung ist nicht nur sinnvoll, sondern notwendig, damit diese Form des Erlebnisses erhalten bleibt.

Keine Spuren hinterlassen

Egal wo man übernachtet, haltet den Platz sauber. Nur so werden wir gemeinsam langfristig diesen Luxus des Campierens erhalten können. Dies meint nicht nur, dass man Müll wieder mitnimmt, sondern den Platz auch so verlässt, wie man ihn vorgefunden hat und etwaige Spuren wie Reste eines Lagerfeuers beseitigt.

Legal parken

Es gibt ausreichend verschiedene Möglichkeiten, legal zu parken – sei es auf Stellplätzen oder wunderbaren Campingplätzen. Es ist auch eine Form des Respektes gegenüber Region und Einheimischen sich an die Gesetze und Regeln vor Ort zu halten und einen kleinen Obolus für die Parkgelegenheit zu leisten.

Und wenn dieser verlangt wird, muss man auch nicht drüber diskutieren.

Wir haben euch die wichtigsten Infos zu Gesetzen und Tipps rund ums Übernachtungsplätze zusammengestellt.

Foto: Benedikt Turner, Alpine Spirits

Vor Ort einkaufen

Man muss nicht alles von zu Hause mitnehmen. Regional einzukaufen hat nicht nur den Vorteil, dass man neues kennenlernt, sondern ist auch im Sinne einer ökologischen und nachhaltigen Einstellung zum Thema Nahrungsmittel.

Ins nächste Café oder Bar gehen.

Zur regionalen Wertschöpfung gehört auch der Konsum in den lokalen Bars oder Restaurants. Die Balance zwischen Tourismus und Einheimischen und damit einhergehende Freiheit des Campens wird durch Wertschöpfung gestärkt. Meint, ein Kaffee vor Ort kostet meist nicht viel, macht das Bild der „Camper“ aber um einiges besser.

Wenn’s mal sein muss!

Das ist ein Thema, das für immer mehr Unmut sorgt, wenn man rund um idyllische Plätze Klopapier-Teppiche sieht. Wenn man die Notdurft des Hundes wegräumt, wird einem sicher auch etwas für die eigene einfallen. Christina Schwann hat im Bergwelten-Beitrag: Geschäft am Berg einige Tipps gesammelt.

Unser Tipp: auf einen Drink oder Essen gehen und dort die Notdurft verrichten. Wenn dies nicht möglich ist, mindestens das Klopapier aus der Landschaft entfernen.

Respekt & Achtsamkeit

Wir sind nicht allein, auch wenn wir es oft gerne hätten. So ist von lauter Musik oder nächtelangen Partys abzuraten. Ebenso wie man in der Früh Campingsessel und -stühle wegräumen und das Dachzelt einklappen soll.

Was nicht verboten ist, ist nicht automatisch erlaubt.

Campen, Zelten, Feuer und co sind über viele verschiedene Gesetze geregelt. Lokal informieren zusätzlich oft noch Hinweisschilder, Informationstafeln oder Verbote. Trotzdem sollte man den „Hausverstand“ immer eingeschaltet lassen und sich überlegen, ob das eigene Handeln jemanden schaden oder stören könnte.